Beiträge für Horyzon und pro pallium
Checkübergabe durch Kiwanis- und OK-Mitglieder

Die beiden Hauptbegünstigten des 35. Oltner 2-Stundenlaufs, die Schweizer Entwicklungsorganisation Horyzon und die Palliativstiftung pro pallium, haben am 15. Dezember 2022 ihre Checks von einer Delegation des Kiwanis Clubs Olten die für sie bestimmten Zuwendungen überreicht bekommen.
Das Horyzon-Projekt "Espace Sûr", welches auf Haiti junge Frauen und Mädchen befähigen will, sich selbst aus der Armut zu befreien, wird mit 42'000 Franken unterstützt, während die seit 2009 wirkende gemeinnützige Stiftung pro pallium für die Begleitung schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern einen Beitrag von 21'000 Franken erhielt.
Auf dem Bild vl: Patrik Albiker (KCO), Manuel Oetiker (OK 2hL), Hans Marti (KCO), Nico Zila (KCO), Andrea Zimmermann (OK 2hL), Yvonne Ingold (OK 2hL), Tobias Oetiker (OK 2hL), Patrik Siegenthaler (Horyzon), Christine Friedli (pro pallium), Veronika Hutter (pro pallium), Klaus Kaiser (KCO), Maria von Däniken, Beatrice Schlumberger, Alexandra Gächter, Franziska Glauser und Yvonne Lacher (alle pro pallium).
Kurt Schibler (KCO)
77'777 Franken für (mindestens) zwei gute Zwecke ...

... so lautete das vorläufige Ergebnis des 35. Oltner 2-Stundenlaufs, der am 17. September 2022, zum 12. Mal unter dem Patronat des Kiwanis Clubs Olten, stattgefunden hat. In den Folgetagen wurde die 80'000er-Marke noch überschritten. 647 Läuferinnen und Läufer haben sich angemeldet, wovon rund zwei Drittel ihre Kilometer "dezentral", das heisst örtlich und zeitlich von der Hauptveranstaltung losgelöst, liefen oder pedalten. So blieben noch 192 Teilnehmende übrig, die am Samstagnachmittag auf der traditionellen Rundstrecke durch die Oltner Innenstadt anzutreffen und anzufeuern waren. Die als Antwort auf "Corona" geschaffene Möglichkeit, die zweistündige Leistung im "Einzelsprung" und auf einer beliebigen Strecke zu erbringen – IT-Fachmann Tobias Oetiker hat dafür eine probate "App" kreiert – liess das Feld der Läuferinnen und Läufer am Samstag sichtlich kleiner werden. Die Stimmungslage war aber trotzdem gehoben, zumal die nötige Infrastruktur einmal mehr bestens organisiert und installiert war und zwei Bands und ein Dudelsack-Spieler wie gewohnt für akustische Akzente sorgten. OK-Präsident Klaus Kaiser hatte den Lauf der Dinge dermassen im Griff, dass er sogar noch selbst ein paar Runden zu laufen vermochte, Dominik Fischer war einmal mehr für die Streckensicherung besorgt, Andy Tengler und Alain Strässle führten das Helfer-Team an, und was Hans Marti für den Solidar-Event "angerichtet" hatte, zeigte sich erneut an den zahlreichen Bannern der unterstützenden Unternehmungen.
Die auf der Rundstrecke brillierenden Kiwanis-Freunde sind auf den Bildern zu sehen, so auch Lucia und Tabea, die weiblichen Mitglieder der Familie Kaiser. Nicht ins Blickfeld des Fotografen gerieten die im voraus aktiven KF, Joe Birchmeier und Michel Hagmann.
Der Erlös des 35. Oltner 2-Stundenlaufs kommt einem Horyzon-Bildungsprojekt für junge Frauen und Mädchen auf Haiti zugute, wie auch der Stiftung pro pallium in Olten, die Familien mit schwerstkranken Kindern und jungen Erwachsenen begleitet und unterstützt.
Der 36. Oltner 2-Stunden-Lauf ist auf die Woche vom 9. bis 16. September 2023 angesagt.
KF Kurt Schibler
Acht Hochbeete sind einsatzbereit
Die Kita Löwenzahn kann es wachsen lassen

Der 9. April 2022 war für die Kita Löwenzahn in Fulenbach ein Freudentag, denn ab sofort stehen dem Leitungsteam acht Hochbeete zur Verfügung, worin sie Gemüse und weiteres Gewächs selbst anpflanzen und zu gegebener Zeit auch ernten und in der Küche verwenden können. Und ja, es sind die Hochbeete, welche eine Freiwilligengruppe des Kiwanis Clubs Olten eine Woche zuvor in der Schreinerei marti ag in Kappel, unter der kompetenten Obhut von KF Hans Marti, aus vorgefornten Holzteilen zusammengefügt hatte.
Kita-Leiterin Patrizia Hilfiker, ihre Schwester Marisa, zwei Praktikantinnen und eine sehr motivierte Kinderschar erlebten die Installation der neuen Errungenschaft gleich mit, und ab sofort können die Beete mit den gewünschten Samen und Setzlingen bepflanzt werden. Diese nachhaltige Aktion wäre ohne die Infrastruktur und die Grosszügigkeit der marti ag nicht möglich gewesen; ganz herzlichen Dank an Hans Marti und seinen Sohn Roland.
Nach getaner Arbeit bedankte sich das Kita-Team mit Kaffee und leckerem Gebäck, worauf die Kiwaner gerne der Einladung von KF Alfred Dörfliger zu geselligem Zusammensein folgten. Ihm und seiner Ehefrau Carmen sei für die reichlich dotierte Gastfreundschaft in ihrem Eigenheim ganz herzlich gedankt.
Und nun dürfen wir darauf gespannt sein, was die Hochbeete so alles hergeben werden.
KF Kurt Schibler
"Zäme schwitze", damit etwas wachsen kann
Acht Hochbeete für die Kita Löwenzahn in Fulenbach

Am Samstag Morgen, 2. April, trafen sich zehn Kiwaner in der Produktionshalle der marti ag in Kappel, um acht Hochbeete aus Holzelementen zusammenzufügen, welche von KF Hans Marti "passgenau" bereitgestellt worden waren. Dank seiner perfekten Vorbereitung und seinem fachmännischen Coaching lief alles wie am sprichwörtlichen Schnürchen, so dass gegen Mittag die ganze Lieferung an die Kinderkrippe Löwenzahn in Fulenbach im Transportfahrzeug verstaut war.
Für die unvermeidlichen gastronomischen Bedürfnisse der Mitwirkenden kam nicht nur der zum Abschluss servierte Apéro gelegen, auch der Besuch des Governors hat Freude bereitet: KF Markus Lanz hatte sich spontan zu einem Besuch entschlossen, um den Oltner Kiwanern seine Wertschätzung für diese sinnvolle Aktion kund zu tun. Und seine wohl temperierten Worte und die duftenden Gipfeli sind bestens angekommen; ganz herzlichen Dank, Markus!
Ein grosses Dankeschön gebührt auch allen beteiligten Kiwanern, vorab KF Hans Marti, der die benötigten Holzteile und die geeignete Infrastruktur in seiner schier grenzenlosen Grosszügigkeit zur Verfügung gestellt hat.
Die Übergabe der Hochbeete an die begünstigte Kita Löwenzahn in Fulenbach findet am Samstag, 9. April 2022 statt. Eine verheissungsvolle Zugabe stammt von KF Fritz Kurt, der fünfzig Bleistifte spendiert, die es in sich haben: Sobald sie auf Stummellänge gespitzt sein werden, kommt ein Sämchen zum Vorschein, aus welchem in einem der Hochbeete eine Pflanze entstehen kann.
"Zäme schwitze" ist nota bene nicht der einzige Slogan, der hier eine Sinn stiftende Rolle spielt, wickelt sich doch die Hochbeet-Geschichte bei der Kita Löwenzahn unter dem Motto "Ernährung und Bewegung" ab.
Fazit: Der überaus produktive Hochbeet-Einsatz war allein schon als Gemeinschaftserlebnis eine erfreuliche Sache, und dass ihm die Folgewirkungen auch noch Nachhaltigkeit verleihen, macht ihn umso sinn- und wertvoller.
KF Kurt Schibler
Oltner Serviceclubs erfüllen Weihnachtswünsche

Im Adventsdorf in der Oltner Innenstadt wurden auch Wünsche wahr: Besucherinnen und Besucher konnten im "Wunschwald" ihre Weihnachtswünsche auf Etiketten notieren und an einem "Wunschbaum" aufhängen. Oltner Serviceclubs wählten drei dieser Wünsche aus, und die Namen der glücklichen Gewinner wurden am 23. Dezember im Adventsdorf ausgerufen: Alain Strässle, Kiwanis Club Olten, liess Livio Wyss aus Boningen wissen, dass er zwei Eintritte zum Siky-Tierpark in Crémines gewonnen hat, und Ruedi Nützi gab im Namen des Rotary Clubs Olten bekannt, dass Hannah Ruf das ersehnte Trampolin geschenkt bekommt, das sie sich "gegen den Willen der Eltern" gewünscht hat. Und der dritte, vom Lions Club Olten beschenkte Gewinner wird umständehalber "digital" benachrichtigt.
Der Anlass wurde von der Jugendmusik Olten mit weihnachtlichen Darbietungen bereichert (Leitung Beat Kohler). Auf dem Bild, vl: Reto Spiegel, OK-Team Adventsdorf; Alain Strässle und Beat Renggli, Kiwanis Club Olten; Ruedi Nützi, Rotary Club Olten.
KF Kurt Schibler
Welch ein Wetterglück für den 34. Oltner 2-Stundenlauf!
Grossartiges Ergebnis – trotz Corona-Massnahmen

Am 18. September herrschte noch eitel Sonnenschein, am nächsten Tag hätten die Läuferinnen und Läufer auf dem Rundkurs durch und um die Oltner Innenstadt bei nasskühler Witterung zwei Stunden lang unfreiwillig "geduscht". Aber mit einem OK, dessen Chef Kaiser heisst, darf man auch auf standesgerechtes Wetter hoffen, und wir wurden nicht enttäuscht. Die "Vor-Corona"-Zahlen lagen zwar ausser Reichweite, aber angesichts der pandemiebedingten Einschränkungen ist das Ergebnis doch höchst erfreulich ausgefallen: Die 381 in Olten oder extern aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben insgesamt rund 74'000 Franken an Sponsorengeldern beigetragen.
Es hat überhaupt alles gepasst an diesem Oltner Sportfest für einen guten Zweck. Der reibungslose Ablauf und die frohgemute Stimmungslage sind natürlich nicht allein dem "Kaiserwetter", sondern vorab der vorzüglichen Arbeit des OK und einer mehr als 70-köpfigen Schar von freiwilligen Helferinnen und Helfern zu verdanken. Klaus Kaiser hat ein weiteres Mal souverän und mit viel Herzblut als OK-Präsident gewirkt, Hans Marti vermochte dank seinem vielseitigen Beziehungsnetz erstaunlich zahlreiche Unterstützerfirmen und Sponsoren ins Boot zu holen, Andy Tengler hat die unverzichtbaren Einsätze des Helferteams umsichtig koordiniert und Dominik Fischer sorgte mit seinem Team für eine tadellose Absperrung. Vom Kiwanis-Club waren in allen Sparten 24 Mitglieder und Angehörige im aktiven Einsatz und mehrere KF haben den Solidar-Event mit Beiträgen unterstützt. Und was den Oltner 2-Stundenlauf, der seit 2013 unter dem Patronat des Kiwanis Clubs Olten steht, besonders auszeichnet, ist das herausragend effiziente Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag, wie die hohen Beiträge zugunsten der jeweils unterstützten Institutionen und Projekte aufzeigen.
KF Kurt Schibler
Die beiden unterstützten Projekte: – Paza la Paz - ein Schritt zum Frieden. Horyzon-Programm "Bildung für sozial und wirtschaftlich benachteiligte Jugendliche in Armenquartieren Kolumbiens" – es soll verhindern, dass sich die Jugendlichen bewaffneten Gruppierungen anschliessen.
– Lokales Projekt: Dem Wildpark Mühlitäli wird der Bau eines Stalls für Lamas und Alpakas ermöglicht, nachdem infolge der Corona-Pandemie die vereinseigenen Finanzierungsaktivitäten blockiert worden sind.
Weihnachtsüberraschung für das Chinderhuus Elisabeth in Olten
Corona-Folgewirkung positiv umgesetzt

Die Corona-Problematik bringt nicht nur betroffene Aktivitäten zum Erliegen, sie setzt auch Impulse für alternative Ideen. So hat der Kiwanis-Club Olten mittels Geldmittel, die infolge der abgesagten Anlässe nicht wie geplant durchgeführt werden können, den Kindern und Jugendlichen im Chinderhuus Elisabeth in Olten den Wunsch erfüllt, das Technorama besuchen zu können. Sobald es die Pandemie-Situation erlaubt, soll der Ausflug nach Winterthur durchgeführt werden. Die entsprechende Checkübergabe im Betrag von 1000 Franken hat kurz vor Weihnachten stattgefunden. Auf dem Bild vl: Lukas Frommenwiler (KCO, Chairman Wachstum), drei Angehörige des sozialpädagogischen Teams, Denise Widmer, (Leiterin Chinderhuus), Alain Strässle (President KCO).
Das Chinderhuus Elisabeth ist ein Kriseninterventions- und Durchgangsheim für Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahre. Die Kapazität ist auf maximal 27 Kinder in drei altersgerechten Wohngruppen ausgelegt. Die auf die individuellen Lebenssituationen und Anforderungen abgestimmte sozialpädagogische Betreuung wird durch ein entsprechend qualifiziertes Team mit einem Gesamtpensum von 24 Vollzeitstellen gewährleistet.
Kurt Schibler
Link Homepage:
https://www.chinderhuus-elisabeth.ch